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Geist ist geil

Weshalb Theorie praktisch ist

Herausforderung:

Komplexität reduzieren, schnell entscheiden, rasch handeln: In digitalen Zeiten gewinnt, wer mit Tempo agiert. Nachdenklichkeit, Reflexion oder gar die Auseinandersetzung mit theoretischen Grundannahmen haben eine schlechte Presse: „Alles dauert viel zu lange und am Ende kommt doch nichts raus“. Was für triviale Alltagsbewältigung zutrifft, wird jedoch zum Risiko, wenn es um vollkommen neue Fragestellungen geht. Erfahrung und eingeschwungene Denkpfade als Sediment vergangener Erfolge helfen nur sehr eingeschränkt, wenn neue Wettbewerber mit vollkommen neuen Geschäftsmodellen die Märkte aufmischen. Dann hilft es, übergeordnete Orientierungspunkte für kluge Entscheidungen nutzen zu können: Theorie und (selbst-) kritische Reflexion werden ausschlaggebende Erfolgsfaktoren.

Diese Keynote zeigt, wie wir über die Nutzung unserer Denkwerkzeuge Selbststeuerung und Souveränität (zurück-) gewinnen.

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Komplexes Thema, gut komprimiert und fesselnd aufbereitet. Ich habe sehr viele Anregungen und Ideen mitgenommen.
Keynote Gast

Interne Veranstaltung

Akzente und Thesen

Wie wir ticken

Alles Tun, Entscheiden, Unterlassen oder Dulden ist theoriegeleitet. Doch das merken wir meistens gar nicht, denn in aller Regel setzen wir vorbewusst Alltagstheorien an. Auf Grundlage von Erfahrungen („wenn ich x tue, passiert y“), Gewissheiten („das wird passieren, weil es immer passiert“) und Wahrnehmungsmustern („etwas, das so aussieht, kann nichts anderes als ein Stuhl sein und darauf setze ich mich jetzt“) begegnen wir der Welt, ohne dass wir dies reflektieren. Dafür gibt es gute Gründe: Sachverhalte werden übersichtlich, lassen sich blitzschnell beurteilen und erlauben schnelles Handeln. So verschaffen wir uns wesentliche Effizienz- und Zeitvorteile – aber werden manipulierbar.

Blinde Flecken und die Folgen

Zwischen dem Auslöser unseres Handelns und der Aktion selbst stehen die Erfassung des Sachverhalts, seine Beurteilung und eine Entscheidung über das weitere Tun. Dieser Mechanik unreflektiert zu folgen macht uns anfällig für Denkfehler und Fehlentscheidungen, wie zahlreiche Experimente zeigen. Denn was nehmen wir überhaupt wahr und was blenden wir aus, wenn wir Sachverhalte erfassen? Auf welche Kriterien greifen wir zurück, wenn wir urteilen und entscheiden, und was ist deren Grundlage? Eindrucksvolle Praxisbeispiele zeigen, zu welch grotesken Fehleinschätzungen durchaus anerkannte Unternehmenslenker in der Lage sind.

Neue App ready for Download: Brain Using

Wer Theorie und damit die Grundlage für reflektiertes Tun, Unterlassen, Dulden und Entscheiden ablehnt – und es ist sehr verbreitet, Theorie als zeitraubend und „unpraktisch“ abzuwerten –, der riskiert erhebliche Fremdsteuerung. Innehalten, zuhören, reflektieren, andere Perspektiven einneh-men: Wer sich solcher Mittel bedient, investiert Zeit und Energie an der richtigen Stelle. Konkrete Beispiele zeigen, was sich dadurch gewinnen lässt. Theorie hält auf? Stimmt nicht. Theorie bringt nichts? Stimmt erst recht nicht, wenn wir Selbststeuerung und Souveränität zurückgewinnen wollen.

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Varianten

Die Keynotes von Dr. Guido Wolf sind inhaltlich sorgfältig entwickelt und abgestimmt. Wenn Sie wünschen, bindet Dr. Guido Wolf in definiertem Umfang gerne Bezüge zu Themen ein, die Ihnen in Ihrer Organisation konkret und aktuell besonders wichtig sind.

Ideal ist eine Redezeit von ca. 40 Minuten, andere Zeitspannen sind nach Absprache möglich.

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